Reise zum Polarlicht mit der Hurtigruten Oktober 2012
Im Oktober 2012 werden wir die Gelegenheit haben, mit der Hurtigruten die ganze Strecke von Bergen nach Kirkenes und zurück zu machen. Wir werden unsere Aufmerksamkeit in dieser Zeit vor allem auf die zu erwartenden Polarlichter legen. Da die Aktivität der Sonne aktuell wieder am Steigen ist, dürften wir wohl jeden 2. Tag mit Polarlichtern rechnen. Im November 2010 gab es zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen M-Class Flare, der dann im Norden auch zu Polarlichtern geführt hat. Im Norden kann auch mit dem Sonnenwind aus "Coronal Holes" Polarlicht entstehen. So stehen die Chancen auf Sichtungen sehr gut.
Polarlicht im Dezember 2007 in Äkäslompolo in Finnland
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Polarlicht über finnischen Blockhäusern und Wäldern, Äkäslompolo, 18. Dezember 2007, 22.59 Uhr, Nikon D-200, 35 sek. belichtet mit Sigma 18 mm Objektiv, Blende 3.6, ISO-400.
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Aufnahme auf dem gefrorenen See bei Äkäslompolo in Richtung Nordosten. Wandernde Polarlichter "wabern" innert kurzer Zeit über den ganzen Himmel. 18.12.2007, 23.17 Uhr, Nikon D-200, 24 sek. Belichtung bei 24 mm Brennweite. ISO-400, Blende 3.8.
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Aufnahme vom gleichen Ort aber nur gut 4 Minuten Später. Das Polalichtoval hat sich schon deutlich verändert. Nikon, D-200, 21 Sekunden bei ISO-640, 24 mm Brennweite, Blende 3.8. 18.12.2007, 23.21 Uhr.
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Links:
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Fotografie:
Grundsätzlich kann mit fast jeder heutigen Kamera bis 30 Sekunden belichtet werden. Benötigt wird vor allem aber ein Stativ. Die Aufnahmen oben sind mit Belichtungszeiten von 15 - 20 Sekunden gemacht worden mit ISO 200. Dazu wurde eine Nikon D-200 verwendet. Das Objektiv war ein Sigma 20 mm Objektiv mit einer Blende von 1.8. Es können auch mit Zoomobjektiven Aufnahmen gemacht werden. Diese sind aber deutlich lichtschwächer. Für die Aufnahmen auf einem Schiff, dass immer leicht sich bewegt ist zu schauen, dass man eher auf kürzere Belichtungszeiten zurückgreift und allenfalls die ISO nach oben korrigiert. Das gute an den heutigen Kameras. Man kann immer gleich kontrollieren, ob das Bild etwas wird und dann auch korrigierend eingreifen. Wer die Möglichkeit hat, mit einer RAW-Funktion aufzunehmen kann im Nachhinein dann noch etwas die Belichtungszeit korrigieren, da es sich um Rohaufnahmen handelt, die alle Informationen noch beinhalten. Im JPG zum Beispiel werden bereits einige Informationen weggerechnet. Dafür ist die Grösse des einzelnen Bildes deutlich kleiner.
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